Von Weitem schon zu sehen!
- Ulrich Krüger
- vor 6 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 22 Stunden

Bereits bei der Ortseinfahrt am Bahnhof Bad Schlema ist der rote Spielturm zu sehen und gibt damit einen Vorgeschmack auf den künftigen überregional bedeutsamen Abenteuerspielplatz.
Die ehem. Industriebrache der Gießerei ist kaum noch sichtbar. Dem Besucher eröffnet sich eine Spielplatzlandschaft auf zwei Ebenen. Während der obere Spielbereich ein breites Angebot für ältere Kinder bietet, adressiert der untere Bereich eher das jüngere Publikum. Im oberen Spielbereich befinden sich die großen Spielgeräte – der Gießereiturm, das Klettergerüst mit Sheddachoptik und die Schaukeln. Die Spielplatzgeräte nehmen in ihrer Form die Geschichte des Ortes auf und erinnern an die ehemalige Gießerei. Die Fallschutzbereiche wurden teilweise in EPDM ausgebildet, um eine barrierefreie Nutzung zu ermöglichen.
Der untere Spielbereich spiegelt das Thema Bergbau wider, mit einer Kriechröhre in typischer Schachtoptik, Wipptierchen in Form von Loren und einer Innenlauftrommel, welche als „wackliger“ Stollen gestaltet wurde. Zusätzlich gibt es weite Wiesenflächen für das freie Spiel. Umgeben ist der Spielplatz von vielfältigen Sträuchern. Die Bepflanzung von Birken & Weiden orientiert sich an den Bestand wodurch sich die Vegetation subtil in den Ort einfügt.
Der Spielplatz in Niederschlema war das erste umgesetzte Teilprojekt der Landesgartenschau. Aufgrund der fördermittelrelevanten Terminschiene wurde der Spielplatz als vorgezogene Maßnahme geplant und umgesetzt. Die ca. 3000m² große Freizeitlandschaft mit Spielplatz, Matschanlage, & asphaltierter BMX-Anlage wird voraussichtlich im 3. Quartal 2025 eröffnet, sodass nach Herstellung Wasserspielplatz & dem Anwachsen von Sträuchern & des Rasens die Kinder den Spielplatz in vollen Zügen nutzen können.
Die Geduld lohnt sich also.


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